Was um alles in der Welt haben Frauen ab fünfzig mit Augenzwinkern zu tun? Nun, sie sollten es zum Einsatz bringen. Denn seien wir doch mal ehrlich, das Älterwerden beschäftigt uns alle, und eine gesunde Portion Selbstironie tut einfach irre gut, insbesondere wenn wir sie miteinander teilen.
Genau das ist die Absicht meines Blogs „Augenzwinkern“. Lassen Sie uns gemeinsam mit Humor, einem gesunden Schuss Ironie, aber auch mit gebotener Ernsthaftigkeit das Älterwerden betrachten, begleiten, gestalten.
Wir stemmen uns nicht dagegen, wir akzeptieren es – und geben dem „Gesetz der Stärkung durch Akzeptanz“ eine Chance. Menschen, die dieses Gesetz befolgen, sind glücklicher. Sie sind in der Lage, unpässliche Dinge nicht zu bekämpfen, sondern anzunehmen. Ein wochenlang geschientes Bein wird nicht zum Feind, sondern zum Verbündeten, mit dem wir kooperieren und der uns im besten Fall hinterher in der Reha motiviert, weiterhin Gymnastik zu treiben. „Mein gebrochenes Bein hat mich schlussendlich gestärkt und mobilisiert!“
Eigentlich sollten wir dieser Gesetzmäßigkeit längst folgen. Das Älterwerden ist dafür der Booster. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Wir machen das Älterwerden zu unserem Verbündeten, nutzen unsere gewonnene Stärke, um frei von Vorurteilen älter zu werden, entdecken Neues, ja Ungeahntes. Alles mit Augenzwinkern, das übrigens die unvermeidlichen Fältchen beim Älterwerden sympathisch macht.