Akzeptieren wir das Älterwerden, bedeutet das nicht, wir lehnen uns im Sessel zurück, um den Dingen ihren unvermeidlichen Lauf zu lassen. Im Gegenteil, wir nutzen unsere durch Akzeptanz gewonnene Stärke.
Erst mal machen wir uns klar, wir werden nicht mehr das muskuläre Niveau einer jungen Sportlerin erreichen. Müssen wir auch nicht. Dem Erschlaffen aber können wir gegensteuern. Wir überlegen: Welche Art von Bewegung passt zu uns? Bin ich gut auf den Beinen, zieht’s mich ins Schwimmbecken oder auf die Yogamatte? Ganz gleich, wofür Sie sich entscheiden, starten Sie langsam. Wer am ersten Tag eine, am zweiten Tag zwei Minuten usw. joggt, ist in einem Monat bereits bei einer halben Stunde, gar nicht schlecht.
Ein Beispiel: Wir merken, unsere Muskeln werden schlaffer. Biologisch normal. Medizinisch aber erwiesen ist, dass wir bis ins hohe Alter Muskelmasse erhalten, ja sogar neue aufbauen können. Was folgt daraus? Wir rennen wie verrückt ins Fitnessstudio? NEIN.
Stellt sich die alles entscheidende Frage:
Wie sich selbst motivieren?
Meine Antwort:
Einfach so!
Meine Erfahrung: Strategien zur Selbstbelohnung – schaffe ich das oder jenes, gönne ich mir das oder jenes – bringen nichts, erzeugen nur Leistungsdruck. Wir sollen nichts leisten, sondern uns Gutes tun. Meine Strategie lautet: „Einfach so“. Einfach so gehe ich joggen, mach’s einfach, frag‘ nicht, ob ich’s gut oder schlecht mache. Mal klappt’s besser, mal schlechter. Egal. Je öfter ich jogge, desto mehr Ausdauer bekomme ich. Genau das motiviert mich. Hierzu auch mein Angebot: www.augenzwinkern.blog/ich-bin-ganz-ohr/
Einfach so funktioniert übrigens umso besser, je mehr Sie